Vom Instinkt über das Denken und Analysieren hin zur Intuition. Teil 1/3

Wer kennt das nicht? Man fühlt sich gestresst, steht vor wichtigen Entscheidungen, Handlungen und/oder Veränderungen etc. und wird beispielsweise geplagt von Schlaflosigkeit oder Verdauungsschwierigkeiten.

Warum ist das so? Was läuft ab?

Stress resp. Angst lösen in uns die gleichen Prozesse aus wie zu Urzeiten. Sie stossen in uns, heute eher unbewusst, die sogenannten "fight or flight reactions" an.
Dieser Instinkt, welcher in lebensbedrohenden Situationen, in Sekundenbruchteilen über Kampf oder Flucht entscheidet, steuert dazu viele Prozesse im Körper.
Es wird unter anderem schlagartig Adrenalin ausgeschüttet, sowie die Herzfrequenz und der Muskeltonus erhöht. Dies um Kraft und Energie für das überlebenssicherndes Verhalten zu haben.
Gleichzeitig werden Funktionen, die dies behindern würde eingeschränkt oder gar unterdrückt. Dies sind unter anderem das logische/analytische Denken und die Verdauungs- und Sexualfunktionen. 

Das alles lässt sich gut nachvollziehen, wenn man sich vorstellt wie das gewesen sein muss zu Zeiten von Säbelzahntiger, Mammut und Co. 

Selbstverständlich ist die Gefahr, dass wir heute einem solchen Tier begegnen eher gering 😉 
Dennoch läuft dieses Programm, heute wie damals, gleich ab. Einzig die Art der "Bedrohungen" hat sich verändert. Es sind die Angst um die Gesundheit, Angst um den Job, oder Angst vor Armut, Angst nicht zu genügen, nicht geliebt zu werden oder nicht schön zu sein, um nur einige zu nennen. 
Zusätzlich werden diese Ängste durch die Art und Weise der Kommunikation in allen Bereichen, Arbeitsplatz, Medien, Medizin, Werbung, Versicherungen etc. genährt. 

Ich denke es ist hilfreich sich dies bewusst zu machen, wenn der Körper wieder einmal reagiert und es lohnt sich bestimmt darüber nachzudenken wie man in solchen Situationen auch noch reagieren könnte.

Fortsetzung folgt............






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