Vom Instinkt über das Denken und Analysieren hin zur Intuition. Teil 2/3

Wie im vorangegangenen Post bereits beschrieben, sinkt bei Angst/Stress die bewusste Denk- und Analysefähigkeit, zugunsten anderer lebenserhaltenden Funktionen.

Sicher kennt jeder von uns solche Situationen aus dem Alltag, auch wenn es nicht immer gleich um Leben und Tod geht.

Was können wir also machen, wenn wir das Gefühl haben, nicht zu wissen was zu tun ist oder wie wir uns entscheiden oder Veränderungen angehen sollen? Wir uns im sogenannten Kreis drehen?

Aus meiner Sicht ist es bereits hilfreich, wenn man sich den beschriebenen Mechanismus bewusst macht. Im nächsten Schritt kann man sich Fragen stellen wie, wovor habe ich genau Angst, was ist es was mich stresst oder was ist das Schlimmste was geschehen kann?

Diese Vorgehen ist oft bereits ausreichend um den meist ungreifbaren Ängsten den Schrecken zu nehmen. Zudem bewegen wir uns so weg vom Instinkt und können wieder klar denken, analysieren, verstehen und handeln.

In komplexeren Fällen oder bei schwerwiegenden Angstzuständen ist es durchaus sinnvoll, geeignete Unterstützung von Fachpersonen zu suchen.

Dennoch kommt es vor, dass man sich, trotz gründlicher Analyse, nicht für die Lösung entscheidet, welche objektiv betrachtet, zu bevorzugen wäre.

Wie entscheiden wir dann?

Fortsetzung folgt ........

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