Vom Instinkt über das Denken und Analysieren hin zur Intuition. Teil 3/3

Wie bereits beschrieben, treffen wir manchmal nicht die Entscheide, die wir eigentlich nach objektiver Analyse, treffen sollten.

Wie entscheiden wir dann?

Frage ich in meiner Praxis bei meinen Kunden oder bei Freunden nach, wie sie dann solche Entscheidungen getroffen haben, bekomme ich oftmals folgende oder ähnliche Beschreibungen dieses Phänomens:

-ich hatte ein gutes (Bauch-) Gefühl, einen guten Eindruck
-es ergab ein stimmiges Bild, 
-ich habe es einfach gewusst
-ich habe auf die innere Stimme gehört
etc.

Obwohl dieser Vorgang von Menschen so unterschiedlich erlebt wird, geht es bei diesen Beschreibungen immer um die Intuition. 
Im  Duden mit "Eingebung, plötzliches ahnendes Erfassen" umschrieben. 

Die meisten Leute können sich an solche Situationen erinnern, haben aber verlernt, in der heutigen Zeit wo alles wissenschaftlich bewiesen werden muss, zu vertrauen. Nicht irgend jemandem, sondern sich und seinen Sinnen.

Dieser Spruch (Autor unbekannt) bringt es gut auf den Punkt: 
"Nicht alles was bewiesen ist, ist wahr und nicht alles was wahr ist, ist bewiesen."

Zusammenfassend kann man also Folgendes sagen:

Haben wir vor etwas Angst, reagiert (meist) unbewusst unser Kampf- oder Fluchtreflex, welcher das Denken und Analysieren behindert. Dieser Instinkt ist in akut lebensbedrohenden Situationen zwar überlebenswichtig, aber für die meisten Situationen wo man etwas entscheiden sollte, hinderlich. 
Führt das Nachdenken, Analysieren und Abwägen zu keinem Entscheid, sollte man seiner Intuition zu vertrauen.

Die Kinesiologie ist ein wunderbares Werkzeug, um diesen Mechanismus auf eindrucksvolle Art und Weise transparent zu machen und um ihn positiv zu beeinflussen.

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